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Fachverband Faltschachtel-Industrie: Papierverbrauch

Papier: unverzichtbarer Teil unserer Zivilisation.

Bestandteil unseres Lebens

Papier wird aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Recycling schont Ressourcen. Ohne Papier wäre unser heutiges Leben jedoch nur schwer vorstellbar. Wir lesen Zeitungen, Zeitschriften und Bücher, wir erwarten, dass Waren sicher verpackt sind und wir benötigen Papier für unsere tägliche Hygiene.

Dabei geht nur ein Teil des Papiers, das wir rein rechnerisch pro Kopf verbrauchen (2008 in Deutschland rund 250 kg), sichtbar durch unsere Hände. Wir sehen weder die Transport-Umverpackungen in Handel und Industrie noch die Akten und Geschäftsdrucksachen in Behörden oder Wirtschaft. Kaum jemand weiß, dass Spezialpapiere im Automobilbau und der Weinfiltrierung ebenso Verwendung finden wie in der Medizin. 

Nachwachsender Rohstoff

Das Schöne daran: Papier wird im Gegensatz zu anderen Materialien nicht aus endlichen Rohstoffen hergestellt, sondern wächst buchstäblich nach. Eine nachhaltige Forstwirtschaft garantiert, dass das so bleibt. Zur Nachhaltigkeit des Papierkreislaufs trägt in erheblichem Umfang das Recycling bei. Durch Wiederverwertung der bereits einmal aufbereiteten Rohstoffe wird der Verbrauch an Energie, Holzfasern sowie der Aufwand zur Abwasseraufbereitung insgesamt verringert. Einige Papierhersteller dokumentieren dies durch Verwendung des blauen Engels, der als Gütesiegel die besondere Umweltfreundlichkeit eines Produktes belegt.

Quote des Papierrecyclings bei 68 Prozent

In der Europäischen Union liegt die Altpapiereinsatzquote, das heißt der Anteil der Menge des eingesetzten Altpapiers je Tonne neu produzierten Papiers, bereits bei über 60 Prozent. In Deutschland bei 68 Prozent. Für die Produktion von 100 kg Papier werden in Deutschland also im Schnitt 68 kg Altpapier eingesetzt.

Quelle: Verband Deutscher Papierfabriken (VDP)